Im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ (20. März – 2. April) und insbesondere rund um den 26. Spieltag der Bundesliga und 2. Bundesliga werden sich die DFL, die DFL Stiftung und die 36 Proficlubs zusammenschließen, um ein klares Zeichen gegen Rassismus und Rassendiskriminierung zu setzen .Die Botschaft „STOP RACISM“ wird in allen Stadien, in denen Spiele ausgetragen werden, sowie bei Übertragungen durch Medienpartner und auf digitalen Kommunikationskanälen sichtbar sein.Seit 2016 werden die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ in Deutschland von der „Stiftung gegen Rassismus“ koordiniert und vom deutschen Profifußball in vielfältiger Form unterstützt.Für den 26. Spieltag (31. März - 2. April) erhalten Vereine mit Heimspielen der Bundesliga und 2. Bundesliga einen speziellen Ballständer mit dem von der DFL gestalteten STOP RACISM-Logo.In Abstimmung mit dem Partner DERBYSTAR wird auch der offizielle Spielball, der auf dem Stand präsentiert wird, wenn die Mannschaften das Spielfeld betreten, mit dem Logo versehen.Je nach Verein kommen zusätzlich solidarische Zeichen wie Lauftrikots oder Schnürsenkel in der Aktionsfarbe „Signal Violett“ zum Einsatz.Um die Zuschauer, die über Bildschirme zusehen, besser zu erreichen, haben auch nationale und internationale Medienpartner der DFL ihre Unterstützung für die Kampagne angekündigt.Aufrufe der DFL, der DFL Stiftung und der Proficlubs über die verschiedenen digitalen Kommunikationskanäle begleiten die verschiedenen Maßnahmen während des gesamten Kommunikationszeitraums – teilweise mit größeren Veranstaltungen.Das Logo und die Signalfarbe werden auch in das Finale des Virtual Bundesliga Club Championship eFootball-Wettbewerbs vom 25. bis 26. März in Köln integriert.Einen Überblick über das Engagement des deutschen Profifußballs bei der Aktion gibt es unter bundesliga-wirkt.dfl.de/IWgR23.Die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ gehen auf eine Initiative der Vereinten Nationen zurück.Als Zeitraum für die Kampagne wurden zwei Wochen rund um den Internationalen Tag zur Beseitigung der Rassendiskriminierung (21. März) gewählt, in denen die „Stiftung gegen Rassismus“ alle Menschen in der deutschen Gesellschaft aufruft, sich gegen Rassismus und Diskriminierung zu positionieren.Moritz Glenk, Projektleiter der „Stiftung gegen Rassismus“, sprach 2022 in einem Interview auf dfl.de über Entwicklung und Hintergründe der zweiwöchigen Kampagne sowie über Relevanz und Rolle des Profifußballs.Glenk sagte unter anderem: „Der Profifußball hat mit seiner Breitenwirkung die Fähigkeit, viele Menschen zu erreichen und deutlich zu machen, dass wir als Gesellschaft gegen Rassismus stehen und rassistisches Verhalten nicht tolerieren.Es ist unglaublich wichtig und sinnvoll, dass der Profifußball als Vorbild vorangehen und Menschen ansprechen kann, die wir als Stiftung nicht erreichen können.“Weit über den diesjährigen Aktionsspieltag hinaus engagiert sich der deutsche Profifußball auf vielfältige Weise im Kampf gegen Rassismus und Rassendiskriminierung, wie die folgenden Beispiele der DFL und der DFL Stiftung verdeutlichen.Darüber hinaus führen die Proficlubs zahlreiche eigene Initiativen und Projekte durch.Konferenzreihe „Antidiskriminierung und Vielfalt“.Gemeinsam mit dem DFB veranstaltet die DFL die Konferenzreihe „Antidiskriminierung und Diversität“, die sich seit 2014 mit der Diskriminierung verschiedener demografischer Gruppen auseinandersetzt. Grundsätzliches Ziel von DFL und DFB ist es, aktuelle Fragen zum Thema Diversität und Inklusion aufzugreifen Bewusstsein für sie zu schaffen und die Vielfalt im Fußball und unter den Fans zu fördern.2014 gründete die DFL den Pool zur Förderung innovativer Fußball- und Fankultur (PFiFF).Seither unterstützt sie auch zahlreiche Projekte zur Förderung von Toleranz, Antidiskriminierung, Inklusion/Integration und interkulturellem Austausch.Wissenschaftlich begleitet wird PFiFF von Anfang an von der Fachhochschule Potsdam.Weitere Informationen zu den Förderkriterien und -richtlinien sowie Projektbeispiele finden Sie unter go.dfl.de/PFIFF.Kinderclubs und JugendclubsSeit 1995 ist die (erfahrungsbasierte) pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ein zentraler Bestandteil aller Kinderclubs.Im Rahmen des Projekts leben die Kinder nicht nur ihre Leidenschaft für den Fußball, sondern werden auch zu gesellschaftlichen Themen und Herausforderungen, wie zum Beispiel dem Umgang mit Rassismus, geschult.Heute besuchen mehr als 180.000 Kinder die insgesamt 34 Kinderclubs und 14 Jugendclubs der Vereine der Bundesliga und 2. Bundesliga. Die DFL koordiniert das Netzwerk der Kinder- und Jugendclubverantwortlichen und hat übergreifende Ansätze und Qualitätsstandards entwickelt in enger Zusammenarbeit mit einer Vereinsarbeitsgruppe.Seit 2009 werden auch die Stadien der Vereine der Bundesliga und 2. Bundesliga als Lernorte genutzt.Das Programm „Klassenzimmer Stadion“ wird von der DFL Stiftung gefördert und eng begleitet und bietet jungen Menschen einen grundlegenden und verständlichen Einstieg in die politische Bildung.Mit mittlerweile 25 Lernorten hat das außerschulische Angebot seit Beginn mehr als 90.000 junge Menschen erreicht.Am 26. Spieltag empfangen die Bayern Dortmund in einem der Pflichtspiele des Weltfußballs...Stimmen Sie sich auf Deutschlands bevorstehendes Freundschaftsspiel mit Peru ein - dem Land, das uns Namen wie Claudio Pizarro beschert hat...Der Gewinn der UEFA Europa League mit Eintracht Frankfurt ist der bisherige Höhepunkt einer Trainerkarriere, die nach einem Kopfstoß so gut wie nie hätte passieren können.© 2023 DFL Deutsche Fußball Liga GmbH